Seit dem Sommer hängt im leeren Gasbehälter auf dem Gelände des ehemaligen Augsburger Gaswerks ein riesiges Herz aus Plastikfolie, das mit Hilfe eines Gebläses in Form gebracht wird. Eigentlich ein guter Ansatz, doch das Ergebnis wirkt lediglich platt, die Ausführung billig. Seht her, ich bin ein Kunstwerk. Mehr ist nicht. Auch die übrigen Objekte des Künstlers Jaume Plensa haben mich wenig überzeugt. Im H2 sind fragile Aluminumgebilde verteilt, die wie Dekodinger rüber kommen. Im Schaezlerpalais gruppieren sich farbwechselnde Figuren aus transluzidem Plastik, die fatal an diese von innen leuchtenden Blumentöpfe erinnern. Sieht ganz hübsch kitschig aus – vor allem bei Dunkelheit. Pics: von mir
Platt oder aufgeblasen?
Dieser Beitrag wurde unter Uncategorized veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.