Saodat Ismailova stammt aus Taschkent in Usbekistan, ihre Heimat ist zentraler Punkt im Werk der Filmemacherin. Das hat nichts mit Folklore zu tun, sondern mit der Verwurzelung der Künstlerin in Zentralasien. Sie setzt sich stimmig und vielschichtig mit den Traditionen Usbekistans, mit der Rolle der Frau in diesem Land, mit der kulturellen Identität auseinander. Ernsthaft, poetisch, klar. Konnte man auch schon auf der Berlinale 2014 und der Biennale 2013 in Venedig erkennen. Und derzeit im Augsburger Höhmannhaus. Etwas ausführlicher nachzulesen auf a3kultur. Pic von mir.
Usbekische Traditionen
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